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Geschäftsführer/-inhaber: Anke Schleede
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Elektrorasenmäher
Von Rasenmähern mit einem Elektromotor als Antrieb werden in Deutschland stückzahlmäßig bei weitem die meisten Geräte verkauft. Für Elektrorasenmäher sprechen unter anderem einfachste Bedienung, erträgliche Arbeitsgeräusche, wenig Wartung und das geringe Gewicht.
Natürlich ist es aber auch der Preis, der deutlich unter dem eines Gerätes mit Verbrennungsmotor liegt und die immer kleiner werdenden Einfamilien-Hausgärten, die den Rasenmäher mit Elektromotor so beliebt machen. Frauen ziehen genau aus diesen Gründen den Elektro- dem Rasenmäher mit Benzinmotor vor. Elektromäher lassen sich meist leichter starten, manövrieren und transportieren. Problematisch wird es dann, wenn die Rasenflächen größer oder durch Bäume, Sträucher oder Rabatten unterbrochen werden. Dann wird die Nabelschnur Stromkabel zum lästigen, zeitaufwendigen Nachläufer, der ständig verlegt werden muss.
Die Einstiegsschnittbreite von Elektrorasenmähern liegt um 32 cm herum. Danach steigt es fast im cm-Takt auf bis zu 45 cm Schnittbreite an. Theoretisch können Elektrorasenmäher noch bis zu über 1.ooo qm Rasenfläche eingesetzt werden: Die Praxis zeigt aber, dass diese Größe schneller bequemer mit einem noch größeren Benzinmäher oder mit einem Aufsitzmäher bzw. Rasentraktor gemäht wird.
Jeder, der schon einmal mit einem Elektromäher gearbeitet hat, kennt ein Problem: das beim Überfahren zerschnittene Stromkabel. Wem so etwas passiert, flickt diese Schnittstelle um Himmels willen nicht mit Lüsterklemme und mehrfach umwickeltem Klebeband, wie es leider öfters zu sehen ist. Solch eine Hilfskonstruktion ist äußerst gefährlich und ist das beste Argument Ihrer Versicherungsgesellschaft, die Zahlung für einen eventuell doch entstandenen Schaden mit Erfolg zu verweigern.
Die Gerätesicherheit ist heute aber nur noch ganz am Rande ein Thema. Man muss sich schon ganz besonders geschickt anstellen, um einen ernsthaften Unfall, ausgelöst durch einen Stromschlag aus dem Gerät heraus, zu erleiden. Dafür sorgen einmal die gesetzlich vorgeschriebenen strengen Konstruktionsregeln und die obligatorischen Hochspannungsprüfungen, die jedes Mal durchgeführt werden müssen, bevor ein elektrisches Gerät die Produktion verlässt.
Zum zweiten geben die ebenfalls gesetzlich vorgeschriebenen FI-Schutzschalter für Steckdosen im Außenbereich, die den Strom ständig messen und bei der kleinsten Abweichung unterbrechen, weitere Sicherheit. Intelligente Kabelführungen an den Geräten und besondere Kabel für den Betrieb im Außenbereich runden das Sicherheitspaket ab. Zu den Sicherheitseinrichtungen an den Geräten selbst sind dann noch Sicherheitsschalter und -bügel am Holm des Elektromähers zu zählen. [© Gartentechnik.de]